Der erste Tagesordnungspunkt bei der Rundfahrt durch die Stadt, war der berühmte Assuanstaudamm. Nach einem kurzen Stopp bei der Aussichtsplattform auf der Dammkrone, ging die Tour weiter in die Innenstadt zur Besichtigung eines Papyrusinstitutes. Ein Angestellter erklärte den Besuchern anhand von vorgefertigten Modellen, die aufwendige Herstellung von Papyrus. Anschließend sahen wir uns die verschiedenen, käuflich zu erwerbenden Papyrus-Bilder an,  die in der Galerie ausgestellt waren.

Weiter ging die Stadtrundfahrt zu einer Parfümerie in der Innenstadt von Assuan. Es wurden von den Verkäufern mehrere Parfüm-Flakons herumgereicht, mit den verschiedensten Fantasienamen und Düften. Jeder Besucher bekam mehrere Duftöle auf die Hand geträufelt um den Duft zu testen. Einige Mitreisende ließen sich zu einem Kauf überreden, zumal die kleinen Flakons gut aussahen!

Verkaufsvorführung in der Parfümerie in Assuan

der unvollendete Obelisk hat eine Basislänge von 4,2m und wiegt 1168t.

Der vorletzte Programmpunkt führte uns zu zum nördlichen Steinbruch, wo wir den  "unvollendeten Obelisken" besichtigten. Nähere Informationen hierzu sind auf der Seite - Assuan - zu lesen.                                                                                          

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Nun stand nur noch ein abendlicher Rundgang über den Assuan-Basar, den Sharia es-Suq,
(Marktstraße) aus. Traditionell ist auch dieser Basar, wie viele in Ägypten, nach Warengruppen gegliedert.  
Sehenswert ist der Gewürzmarkt, wo ein günstiger Einkauf aber eine gewisse Sachkenntnis bei den verschiedenen Gewürzen und Qualitäten voraussetzt. Der Gewürzmarkt zieht sich nur ein kleines Stück von der Uferpromenade parallel zum Nil hin.

Feilschen mit den Gewürzhändlern

Gemüse- und Obststände 

Die dichtbevölkerten Gassen des Sharia es-Suq waren gefüllt mit kleinen Lädchen und Verkaufsständen. Von überallher tönten uns hier die wohlbekannten Sprüche wie

                               " Souvenirs, Souvenirs.....nur schauen, gucken kostet nichts!" 
                               " Winterschlussverkauf - alles umsonst - alles geschenkt!"

entgegen. Teile des Suqs bestehen hier aus Lädchen, die auch von den Einwohnern Assuans besucht werden, also nicht nur allein "bestückt" mit Touristenartikel. Andere Geschäfte führten ausschließlich Ware, die extra für die Besucher hergestellt wurden.

Zuerst orientierten wir uns bei einem Rundgang über den Basar, um in etwa eine Vorstellung von dem Warenangebot zu bekommen, um dann vergleichen zu können und unseren "Kaufgelüsten" nachzugehen und zu feilschen. Es kam schon manchmal vor, dass der Ladenbesitzer nach erfolgreichem Abschluss des Handels lauthals seinen Ruin beklagte, aber auch das gehörte zum Ritual des Feilschen.

Für die morgige Galabija-Party auf dem Schiff, benötigten wir noch die richtige Kleidung und hielten Ausschau nach einem Textilgeschäft mit den berühmten ägyptischen Obergewändern. Des weiteren hatte ich noch die Absicht, mir hier einige kleinere Statuen sowie einen ägyptischen Skarabäus zu kaufen.

erfolgreicher Kauf von Galabijas und "Zubehör"

nach einigem "Feilschen" kauften wir einige kleine Statuennachbildungen.

Im Anschluss des Basarbummels traf sich die gesamte Reisegruppe "Horus" in einem Gartenlokal am Ende des Suq. Hier berichteten wir alle von unseren mehr oder weniger erfolgreichen Einkaufserlebnissen und tranken zum Abschluss Malvenblütentee oder probierten eine Wasserpfeife.

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